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Almost Twins, Moonriivr

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Almost Twins

Noch bevor sie gemeinsam Musik veröffentlichen, sind Almost Twins zum Geheimtipp der Leipziger und Berliner Indie-Szene geworden. Innerhalb eines Jahres spielt die Leipziger Indie-Folk Band auf mehreren Festivals und in Clubs in ganz Deutschland und nimmt mit dem Produzenten und Bassisten Alexander Binder (Anna Erhard, Dota, Crucchi Gang, Anna Hauss) in Berlin ihr Debütalbum auf. In ihren Songs spielen sie mit sich komplementierenden Gegensätzen und pendeln zwischen subtiler Komplexität und charmanter Schlichtheit ehrlicher Songs.

Auf der Suche nach klanglicher Erweiterung fand Sänger und Gitarrist Max Grüner, der Almost Twins zuerst als Solo-Projekt startete, in seinen vier Bandkollegen über die gemeinsame Nähe zur Musik ein fast zwillingshaftes Verständnis. Laurenz Welten (Saxofon, Klarinette), Valentin Mühlberger (Wurlitzer, Synth), Raphael Schuster (Schlagzeug) und Arne Imig (Bass) ergänzen die Songs von Max auf eine Art, die seinen Emotionen den nötigen Ausdruck verleiht, ohne pathetisch zu sein. Warme Synth- Teppiche und kreisende Wurlitzer-Patterns vereinen sich mit verträumten Saxophon- und Klarinettenlinien und erschaffen einen Sound, der sich leicht anfühlt, ohne an Tiefgang zu verlieren, Ruhe ausstrahlt und es sich doch erlaubt aus dieser auszubrechen. Ein perfekter Singer-Songwriter-Traum, der an Erlend Øye (Kings Of Convenience), José Gonzáles oder This Is The Kit erinnert.

Als Teil der Bands Welten, Rocket Men, Collector und Nouk standen die fünf Musiker in den letzten Jahren getrennt voneinander unter anderem bei der Fusion, at.tension, dem Palaissommer Dresden und in der Elbphilharmonie auf der Bühne. Zusammen als Almost Twins konnte man die neue Band bereits bei den Festivals Wipfelrauschen, Zugvögel, Detect Classic, Alinae Lumre und Roots & Sprouts live erleben. Ihr Debütalbum erscheint im ersten Halbjahr von 2024 via Wagram Stories Berlin.

Mehr als sechs Jahrzehnte ist es her, seit Audrey Hepburn als Holly Golightly auf der Feuertreppe saß und den „Moon River“ besang. Der Sound von Moonriivr erinnert an die Epoche von „Frühstück bei Tiffany“, kommt aber viel kraftvoller daher als die melancholische Ballade des Kultfilms.

In ihren Songs reflektiert die Band den Rock ’n’Roll der 50er, den R&B und Country der 60er und Synthieklänge der 70er. Das tiefe Eintauchen in die popkulturelle Vergangenheit macht „Vol. 1“ zu einem Album, das an „Third“ von Portishead, die Mehrspurexperimente von Les Paul und entspannte Songs der Rolling Stones erinnert.
 

Moonriivr

Moonriivr selbst bringen ihr Albumdebüt auf die Formel „Buddy Holly trifft Krautrock“. Die vier Kanadier machen Musik, die nahbar, warm und nachdenklich ist. Vor brennenden Fragen und unbequemen Themen schrecken sie nicht zurück, sei es Klimawandel oder gesellschaftliche Polarisierung, die persönliche Beziehungen belastet oder zerstört.

Moonriivr gehen einen Schritt weiter als die Heldin aus „Frühstück bei Tiffany“: Melancholie und Tiefe werden zum Ausgangspunkt eines rockigen Appells zu mehr Gemeinschaft und Optimismus. Oder einfach: Buddy Holly Golightly! (entnommen: kulturnews.de)

Location

Hafen 2 Nordring 129 63067 Offenbach am Main

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