LNA
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Das sagt der/die Künstler:in:

„Electro-Pop mit main character energy, aber weird“ – so antwortet LNA auf die
häufig gestellte Frage nach der Einordnung ihrer Musik. Und damit öffnet sich
gedanklich gleich ein Notizbuch für alle Assoziationen die sich in Verbindung mit
LNA-Songs ergeben: Eine einprägsame Stimme die oft wie ein Musikinstrument
eingesetzt wird, empowernde Lyrics die aus den Themenkomplexen Feminismus, Sexismus, Überarbeitung und Queerness den selbstbewussten Aktionismus junger Menschen entwickeln, die etwas verändern wollen. Und natürlich LNA`s deutlich formulierte Kritik an gegenwärtigen Zuständen und Strukturen der Musikindustrie. Mit ihrer im März dieses Jahres veröffentlichten Single „Boys Club“ prangert LNA den exklusiven Boys Club Musikindustrie an und ist sich damit der Zustimmung und

Solidarität zahlreicher Kolleg*innen sicher. Genau dieser Kontakt zu FLINTA-
Kolleg*innen ist für LNA zentrales Element ihres Schaffens. Was 2019 ehemals als ein Indie-Folk Projekt begann, hat sich innerhalb der letzten zwei Jahre rapide zu Elektro-Pop mit Indie-Einschlägen für die großen Bühnen gewandelt. Das wird allein daran ersichtlich, dass die 25-jährige im Jahr 2022 sowohl das Reeperbahn-Festival, als auch Waves Vienna und c/o pop bespielte und
bereits als Support Act für Indie-Künstler*innen wie Anaïs, Jesper Munk, Mayberg gebucht wurde.

LNA hält nichts von Genres, aber viel von Wiedererkennungswert – und diese sanft-empowernde Stimme werden wir in Zukunft sicherlich noch zu vielen Gelegenheiten wiedererkennen dürfen. Das Projekt Teil der 24. Generation des Bandpools (dem Spitzenförderprogramm der Popakademie Mannheim) sowie des Spitzenförderprojektes by.on des Verband für Popkultur Bayern und wurde bereits mehrmals von der Initiative Musik gefördert.


Anspieltipps: reset, no words left, me and my headache
Klingt wie: ÄTNA, Sylvan Esso, Billie Eilish, Novaa

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