Am Beispiel des US-amerikanischen Autors Jack Donovan, einem führenden Ideologen der internationalen Neuen Rechten, analysiert der Männlichkeitsforscher Simon Volpers, wie toxisch das konservative Männerbild vom „starken Mann“ für alle Geschlechter ist, warum es trotzdem für viele junge Männer so verführerisch ist und wie Männer heute feministisch sein können.
Simon Volpers, 1991 in Gifhorn geboren, studierte Kulturanthropologie, Europäische Ethnologie und Geschlechterforschung, und publiziert in zahlreichen Medien zum Thema Geschlechterkonstruktion, insbesondere Männlichkeit, nicht zuletzt durch die Auseinandersetzung mit Fußball(fans). Er lebt und arbeitet in Göttingen. Aktuell absolviert er eine Ausbildung zum Zimmermann.
Reservierung: lesung@inselgalerie-berlin.de
Die Lesung im Rahmen der Reihe wir:ihr:sie - feminismen und antifeminismus wird gefördert durch die Berliner Landeszentrale für politische Bildung
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Eintritt
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