Das sagt der/die Veranstalter:in:

Lesung und Gespräch mit Klaus Neumann über: den Fluchtort Altona, Gastfreundschaft und Solidarität, Wut und Scham, Bürgerbeteiligung und die Rolle der Lokalpolitik, Rassismus und rechte Gewalt, Identität und Geschichte

 

Die Unterbringung von Schutzsuchenden, ob in Containersiedlungen, auf Wohnschiffen, in Zelten, in Pavillondörfern oder in Hotels, war und ist oft umstritten, auch in Altona. Mit seiner Geschichte der Aufnahme von Asylsuchenden und Flüchtlingen in den letzten 35 Jahren – und lokalen Geschichten aus Hamburg-Altona und dem Südosten Sachsens – will das im April erscheinende Buch Blumen und Brandsätze unaufgeregte und fundierte Diskussionen anstoßen über den Umgang mit Menschen, „die wir nicht gerufen haben“, aber auch über Gerechtigkeit und demokratische Teilhabe.

Der deutsch-australische Historiker Klaus Neumann war bis vor wenigen Jahren Professor für Geschichte an einer Universität in Melbourne. Er ist der Autor mehrerer (englischsprachiger) Bücher, u.a. über Kolonialgeschichte, Flüchtlingspolitik und Erinnerungskultur.

Eintritt: 5 Euro (inkl. Freigetränk)
Tickets: https://www.eventbrite.de/e/lesung-blumen-und-brandsatze-tickets-844641183517 oder in der Buchhandlung ZweiEinsDrei

Preisinformation:

Preis inkl. Freigetränk

Location

HausDrei - Stadtteilkulturzentrum Hospitalstraße 107 22767 Hamburg

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