FOTO: © David Young

Positionen und Perspektiven

Das sagt der/die Veranstalter:in:
Im Januar haben Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank und Autor, sowie Politologin, Publizistin und Antirassismus-Trainerin Saba-Nur Cheema am Düsseldorfer Schauspielhaus eine Gesprächsreihe eröffnet, die der multiperspektivischen Auseinandersetzung gewidmet ist. Sie betonen: »Die Bereitschaft einander zuzuhören ist gerade wichtiger denn je. Im Idealfall gelingt es uns, eine Vielfalt von Positionen zu zeigen, die sich nicht zwangsläufig widersprechen, aber auf jeden Fall nicht identisch sind. Wir wünschen uns, dass wir gedanklich weiterkommen und nicht in unseren eigenen Schutzräumen verharren. Es geht darum, andere Perspektiven anzuerkennen und miteinander zu diskutieren, ohne zu diffamieren.«
 
Positionen und Perspektiven 4: Meron Mendel im Gespräch mit Daniel Cohn-Bendit — über Israel zwischen Netanyahu und Hoffnung — am 23. Mai um 19 Uhr — Schauspielhaus, Kleines Haus
 
Nach Veranstaltungen mit Navid Kermani, Nele Pollatschek und Abdul Kader Chahin setzt Meron Mendel in der vierten Ausgabe von »Positionen und Perspektiven« im Gespräch mit dem Publizisten und ehemaligen Politiker Daniel Cohn-Bendit ein neues Thema: Im März 2024 titelte der jüdisch-amerikanische Journalist Thomas L. Friedman in der New York Times: »Netanyahu is making Israel radioactive.« Während sich die israelische Gesellschaft laut Umfragen immer mehr von ihrer eigenen Regierung abwendet, führt die Netanyahu-Regierung das Land in die internationale Isolation. Daniel Cohn-Bendit kennt die israelische Gesellschaft und hat viele Jahre europäische Politik mitgestaltet. Ausgangspunkt für das Gespräch am 23. Mai ist die Frage, ob Deutschland und Europa Israel bei der Suche nach politischen Lösungen helfen können. Kann Israel vor Netanyahu gerettet werden?

Location

Düsseldorfer Schauspielhaus Gustaf-Gründgens-Platz 1a 40211 Düsseldorf

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